Mobilitätswende

„Wir wenden den Verkehr.“

Hamburgs Mobilitätswende ist richtig ins Rollen gekommen. Seit Jahren bauen wir den öffentlichen Nahverkehr aus, derzeit mit den S-Bahnlinien S4, S5 und S6, den U-Bahnlinien U4 und U5. Damit schließen wir mehrere 100.000 Menschen an das Schienennetz an und verbessern die Anbindung nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Mit dem Deutschlandticket, dem Schul-, Sozial- und Jobticket ist Mobilität für Alle bezahlbar geworden. Das ist ein riesiger Erfolg. Erstmals wurden im hvv nun 1.000.000 Abonnements verkauft!

Hamburg ist der Knoten für den nordeuropäischen Fernverkehr. Um die Kapazitäten auf der Schiene zu erhöhen, verlegen wir den Bahnhof Altona nach Diebsteich, vergrößern den Hauptbahnhof und bauen dazwischen einen neuen Tunnel und erneuern die Elbbrücken.

Mobiltätswende bedeutet auch Hamburgs Flächen neu zu verteilen – weniger Autoparkplätze, mehr Spielplätze. So schaffen wir in unserer dichten Stadt mehr Flächen für Kinder, Außengastronomie und Freizeit. Mit mehr Grünflächen kühlen wir die Stadt im Sommer, mit mehr Wasserflächen schützen wir uns vor Extremwetter. Mit geringerer Höchstgeschwindigkeit für den Autoverkehr machen wir unsere Stadt sicherer. Hier lernen wir von anderen europäischen Städten, wie Barcelona oder Ljubljana.

Barcelonas Superilla Sant Antoni

Zu Fuß gehen oder das Rad nehmen sollte die einfachste Art der Mobilität sein, denn sie hält gesund, ist klima- und umweltfreundlich, platzsparend und sorgt für ein angenehmes Stadtklima. Um das zu erreichen, bauen wir mit der Strategie für Fuß- und Radverkehr Hamburg mit komfortablen Rad- und Fußwegen, Radschnellwegen über die Landesgrenze hinaus und sicheren Radabstellanlagen zu einer Fahrradstadt um.